Variation in O-ton
There is always a first time: For a change of scenery, todays post will be in German. Don’t worry, though – the next one will be in English again.

Altbau-Büro, bald grau – heilfroh, dass Schottland kommt, dass flott Strand kommt, das raue Meer, ins Blaue, mehr entspannen, ohne Pannen: Urlaub kommt. Und, mit Verlaub: es ist auch Zeit. Bereit zu Zweit, wir sind soweit. Für eine kleine Ewigkeit. Ciao Tagesschau und Alltags-Stau, ich schau stattdessen in den Guide der aufgestauter Fantasie jetzt Deutlichkeit verleiht: Weite Landschaft, breite Strände, steile Gipfel, Landzungen-Zipfel, gelb und grün hinein getupft. Die Vögel kühn, die Landung sanft, die Brandung tost tief unten. Die bunten Puffins sind gehüllt in Nebel der die Bucht erfüllt. Und kaum erdacht, schon ist man Fracht auf einer Fähre durch die Nacht. Halb acht, wacht auf, habt acht, bedacht: Der Linksverkehr führt gleich ans Meer, die Küste naht als wüsste sie wo unser Pfad heut enden wird. Mehr braucht es nicht, wir leben schlicht; die Straßen leer, der Ginster dicht. Wir fahren frei – der Sonne nach – der Wonne nach, wie's uns gefällt. Kein News-Beschuss, nur Bus-Genuss. C++? Mitnichten. Frei von Pflichten, nur noch Dichten, Vögel sichten: Tordalks, Möwen, Trottellummen, die Welt singt los und wir verstummen.











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